Veel regen en weinig sneeuw hebben er toe bijgedragen dat de gletsjers in Wallis ook dit jaar weer verder smolten. Dit geldt mn voor de meer noordelijk gelegen gletsjers in de Alpen. De definitieve cijfers volgen later in het jaar aldus gletsjerexpert David Volken. Meer daarover in navolgend artikel (Duits)
Gletscherschwund schreitet voran
Oberwallis/Bern | Die definitiven Zahlen sind
zwar noch nicht bekannt. Dennoch ist bereits jetzt klar: Trotz des
kühlen, nassen und sonnen armen Sommers erlitten die Walliser Gletscher
auch heuer einen zum Teil beträchtlichen Eisschwund. Laut Dr. David Volken,
Hochwasserund Gletscherexperte beim Bundesamt für Umwelt (BAFU), gilt es
aber, zwischen dem Nordund dem Südwallis zu differenzieren.
Het smelten gaat verder, 7 meter aan ijs verloor de Rhonegletsjer op dit meetpunt in 2013 (foto David Volken) |
«Klar ein negatives Jahr»
«Generell
lässt sich sagen, dass die Gletscher südlich des Rottens weniger
Schaden davontrugen», erläutert Volken. Hoch gelegene Gletscher hätten
nur wenig Eismasse verloren oder schrumpften teilweise gar nicht. Dies,
weil im Winter genügend Schnee gefallen sei, der die Gletscher davor
bewahrte, allzu stark zu «schwitzen». Dennoch geht die Gleichung «Süden
ungleich Gletscherschwund» nicht auf. «Die unteren Teile von tiefer
gelegenen Gletschern wie beispielsweise der Findelenoder der
Gornergletscher bei Zermatt haben auch in diesem Jahr wieder an Masse
verloren und mussten einen Rückgang ihrer Gletscherzunge hinnehmen.»Noch drastischer sieht die Situation bei den Gletschern aus, die nördlich der Rottenlinie liegen. «Obwohl die Gletscher nicht derart zurückgingen wie in den Jahren 2003 oder 2012, ist in dieser Hinsicht auch 2014 ganz klar ein negatives Jahr.»
Ook de eens zo trotse Fee gletsjer krijgt het steeds moeilijker |
Regen statt Schnee
Dazu
beigetragen hätten warme Sommertage - vornehmlich im Juni -, die trotz
des vermeintlich kühlen Sommers immer wieder vorgekommen seien, sowie
die im Norden unterdurchschnittliche Schneefallmenge. Statt Schnee habe
es im Sommer oft bis in hohe Lagen Regenfälle gegeben. Umgekehrt habe
sich der Schnee selten unter 2000 Metern über Meer ansetzen können. So
seien die Gletscher teils markant ausgeapert. «Eine 30 bis 40 Zentimeter
dicke Schneedecke würde einen Gletscher für ein paar Tage vor der Sonne
schützen.» Stattdessen wird im Wallis auch für das kommende Wochenende
eine Nullgradgrenze von etwa 4000 Metern über Meer prognostiziert. Beim Grossen Aletschgletscher beispielsweise liege die Gleichgewichtslinie - also die Linie, unterhalb der sich die Eismasse verkleinert - bei 3000 bis 3200 Metern über Meer, was ein eher hoher Wert sei. Auch beim Rhonegletscher könne man bereits von Auge sehen, dass er sich über den Sommer 20 bis 30 Meter zurückgezogen habe. Ausserdem habe er im Zungenbereich zwischen sechs und sieben Metern an Dicke verloren, was ein frappanter Verlust sei.
Zehrende Gletscherseen
Während
der letzten Jahre bildete sich durch das Schmelzwasser beim
Rhonegletscher zudem ein Gletschersee. Dies ist beileibe kein
aussergewöhnliches Phänomen: «Wir gehen davon aus, dass sich in den
nächsten Jahrzehnten in den Schweizer Alpen zwischen 500 und 600 solcher
Gletscherseen bilden werden.» Der grösste davon werde übrigens beim
Konkordiaplatz des Grossen Aletschgletschers entstehen - allerdings erst
in der zweiten Jahrhunderthälfte.De Rhonegletsjer anno 1905 toen deze nog tot in het dal reikte |
vergelijk anno 2008, een kale rots is wat resteert |
Vanuit het dal is de Rhonegletsjer nu niet meer te zien en eindigt in een gletsjermeer (see) ver boven voorbij de "grat" |
Diese Seen, so Volken, sähen zwar schön aus und könnten gar als Touristenattraktionen genutzt werden. Die ungleich grössere Kehrseite der Medaille: Durch den See schmilzt der Gletscher noch schneller. Volken erklärt: «Der Gletschersee bewirkt einen Auftrieb der Gletscherzunge. Dies führt zu Rissen innerhalb des Gletschers und dies wiederum zum Abbruch von Eisbrocken. Diese schmelzen im Wasser schneller als an der Luft, der See wird wiederum grösser, und der Gletscherschwund beschleunigt sich noch.» Ausserdem könne es durch Gletscherabbrüche und Sturzprozesse von Moränen zu Flutwellen kommen. Diese Gefahr sei beim Rhonegletschersee zurzeit aber eher klein, da sich die Gletscherfront in den letzten Jahren stark zurückgebildet habe.
Bis Ende des Jahres soll-ten die definitiven Zahlen zum diesjährigen Gletscherschwund vorliegen. Dann will das BAFU&punctSpace;genauer informieren. pac
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Johann Geers,
Termen (Oberwallis, Zwitserland)
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